Trends in der Fertigungsindustrie 2024

Trends in der Fertigungsindustrie 2024: Bereit für den Aufprall

Schnallen Sie sich an, Führungskräfte in der Fertigung. Die Zukunft kommt schnell auf Sie zu, und sie wird sich für niemanden verlangsamen.

Bis 2024 wird sich die Fertigungslandschaft durch einen perfekten Sturm aus neuen Technologien, sich ändernden Verbraucherwünschen und globalen Störungen verändern.

Die Frage ist: Werden Sie auf der Welle reiten oder von ihr mitgerissen werden?

In diesem Artikel untersuchen wir die wichtigsten Trends, die die Fertigungsindustrie im Jahr 2024 und darüber hinaus prägen werden, vom Aufstieg der Cobots bis hin zu den neuen Regeln für die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette.

Machen Sie sich bereit, Ihre Annahmen in Frage zu stellen, Ihre Strategien zu überdenken und die vor Ihnen liegenden Chancen mutig zu ergreifen.

Fortschrittliche Fertigungstechnologien: Effizienz und Innovation vorantreiben

Der Aufstieg von kollaborativen Robotern und Automatisierung

In den letzten 12 Monaten sind kollaborierende Roboter (Cobots) in Fertigungsbetrieben immer beliebter geworden. Diese Roboter sind so konzipiert, dass sie an der Seite menschlicher Arbeitskräfte arbeiten und sich wiederholende oder gefährliche Aufgaben übernehmen, während sich ihre menschlichen Kollegen auf komplexere und kreative Arbeiten konzentrieren können.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Automobilindustrie, wo Cobots an Fließbändern eingesetzt werden, um Aufgaben wie Schweißen, Lackieren und Materialhandling zu übernehmen. Dies hat zu einer höheren Produktivität und geringeren Arbeitskosten geführt und die Sicherheit für die Mitarbeiter verbessert. Nach Angaben der International Federation of Robotics (IFR) ist der Einsatz von Robotern in Fertigungsunternehmen um 12 % gestiegen.

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KI-gestützte Qualitätskontrolle und vorausschauende Wartung

Künstliche Intelligenz (KI) hat im vergangenen Jahr auch in der Fertigungsbranche große Fortschritte gemacht. KI-gestützte Qualitätskontrollsysteme können jetzt Fehler und Anomalien in Produkten mit größerer Genauigkeit als je zuvor erkennen, was den Bedarf an manuellen Kontrollen verringert und den Produktabfall minimiert.

Darüber hinaus können KI-gestützte Algorithmen für die vorausschauende Wartung Daten von Sensoren und anderen Quellen analysieren, um vorherzusagen, wann ein Geräteausfall wahrscheinlich ist, so dass Wartungsteams Probleme proaktiv angehen können, bevor sie Ausfallzeiten verursachen.

Fahrerlose Transportsysteme und Materialtransport

Automated Guided Vehicles (AGVs) sind in den letzten 12 Monaten zu einem alltäglichen Anblick in Produktionsstätten geworden. Diese selbstgesteuerten Fahrzeuge werden für den Transport von Materialien, Teilen und fertigen Produkten im gesamten Werk eingesetzt, um die Materialhandhabung zu optimieren und den Bedarf an menschlichen Eingriffen zu verringern.

FTS haben sich besonders in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie bewährt, wo sie für den Transport von Rohstoffen und Fertigprodukten unter Einhaltung strenger Hygienestandards eingesetzt werden können. Dies hat zu einer höheren Effizienz und einem geringeren Kontaminationsrisiko geführt.

🚩MANUAL CHECK - Erwägen Sie, hier ein Diagramm einzufügen, um das Wachstum der FTS-Einführung im Fertigungssektor in den letzten 12 Monaten zu visualisieren.

Die Vorteile der Einführung fortschrittlicher Fertigungstechnologien

Hersteller, die diese fortschrittlichen Technologien eingeführt haben, berichten von zahlreichen Vorteilen, unter anderem:

In der Luft- und Raumfahrtindustrie beispielsweise hat die Einführung der 3D-Drucktechnologie es den Herstellern ermöglicht, komplexe Teile mit größerer Präzision und Geschwindigkeit als mit herkömmlichen Fertigungsmethoden herzustellen. Dies hat zu kürzeren Vorlaufzeiten und einer besseren Produktleistung geführt.

Mit Blick auf die nächsten 12 Monate ist klar, dass fortschrittliche Fertigungstechnologien weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Effizienz und Innovation in der Branche spielen werden. Hersteller, die jetzt in diese Technologien investieren, werden gut positioniert sein, um in einem zunehmend dynamischen und anspruchsvollen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Unter fortschrittlicher Fertigung versteht man den Einsatz innovativer Technologien und Methoden zur Verbesserung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit im Fertigungssektor. Durch die Einbeziehung modernster Fortschritte wie künstliche Intelligenz und Verbundwerkstoffe können wir jeden Aspekt der Wertschöpfungskette optimieren - von der Produktkonzeption bis hin zu Überlegungen zum Ende der Lebensdauer.

Der Kern der fortschrittlichen Fertigung dreht sich um innovative Technologien, die sich stark auf Information, Automatisierung, Berechnung, Software, Sensorik und Vernetzung stützen. Dieser transformative Ansatz verbessert nicht nur die Qualität der Produkte, sondern fördert auch die Wirtschaft und die nationale Sicherheit verschiedener Länder. In dem Maße, in dem wir diese neue Ära der Fertigung annehmen, ergeben sich neue Möglichkeiten, die die Türen zur Entwicklung hochentwickelter Produkte und rationalisierter Prozesse öffnen.

Die fortschrittliche Fertigung bietet den Herstellern viele Möglichkeiten zur Steigerung von Effizienz, Produktivität und Rentabilität. Mit diesen potenziellen Vorteilen sind aber auch neue Risiken verbunden. Das Verständnis und die Bewältigung dieser Risiken können den Herstellern helfen, die Vorteile - und ihre Investitionen - voll auszuschöpfen.

Hersteller, die Wachstum erzielen und ihre langfristige Rentabilität sichern wollen, müssen in Technologie investieren. Hier ein Blick auf einige der wichtigsten Technologietrends in der Fertigungsindustrie: Robotik Fortschritte in der Automatisierung und Robotik werden als Lösung für sich wiederholende Montage- und Materialhandhabungsaufgaben wie Verpacken, Sortieren und Heben immer beliebter, und dieses Wachstum wird sich voraussichtlich nicht verlangsamen. Einem kürzlich erschienenen Bericht zufolge erwartet die Hälfte der befragten Führungskräfte in der Fertigungsindustrie, dass die betriebliche Effizienz in den nächsten zwei Jahren gesteigert werden kann. Auch für Investitionen in KI-Technologien wird bis 2025 eine jährliche Wachstumsrate von über 20 % erwartet.

Mit fortschrittlichen Fertigungstechnologien können Ziele in der Fertigung erreicht werden, wie z. B. die Erhöhung der Wiederverwertbarkeit von Produkten, die Versorgung von Prozessen mit erneuerbaren Energien und die Reduzierung des Energieverbrauchs. Im verarbeitenden Gewerbe sind etwa 9 % der US-Beschäftigten tätig, mit fast 13 Millionen Arbeitsplätzen in einer Vielzahl von Branchen. Diese Hersteller verbrauchen eine Menge Energie. Nach Angaben der Energy Information Administration entfielen im Jahr 2021 rund 30 % des Energieverbrauchs in den Vereinigten Staaten auf das verarbeitende Gewerbe.

Strategien für die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette: Vorbereitung auf Disruptionen

Diversifizierung der Lieferantennetzwerke

Angesichts möglicher Unterbrechungen konzentrieren sich die Hersteller zunehmend auf die Diversifizierung ihrer Lieferantennetze. Durch die Verringerung der Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und den Aufbau von Beziehungen zu lokalen und regionalen Zulieferern können Unternehmen die mit Unterbrechungen der Lieferkette verbundenen Risiken mindern. Multi-Sourcing-Strategien für kritische Komponenten stellen sicher, dass die Produktion auch dann fortgesetzt werden kann, wenn bei einem Lieferanten Probleme auftreten. Laut einer Umfrage der National Association of Manufacturers (NAM) haben 71 % der Hersteller ihre Zulieferernetzwerke diversifiziert, um die Risiken in der Lieferkette zu mindern.

Vorteile der Diversifizierung von Lieferanten

Die Diversifizierung von Lieferantennetzen bietet den Herstellern mehrere entscheidende Vorteile:

Vorteile der Diversifizierung von Lieferanten

Die Diversifizierung von Lieferantennetzen bietet den Herstellern mehrere entscheidende Vorteile:

Investitionen in die Transparenz und Analyse der Lieferkette

Um Risiken in der Lieferkette effektiv zu verwalten und zu mindern, investieren Hersteller in fortschrittliche Technologien, die Echtzeitüberwachung und vorausschauende Analysen ermöglichen. Plattformen für die Transparenz der Lieferkette ermöglichen es Unternehmen, die Leistung ihrer Zulieferer zu verfolgen, potenzielle Engpässe zu erkennen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um Unterbrechungen zu verhindern. Ein Bericht von McKinsey & Company unterstreicht die Bedeutung digitaler Technologien für das Lieferkettenmanagement: 75 % der Unternehmen investieren in digitale Lösungen.

Gemeinsame Plattformen für den Datenaustausch zwischen den Partnern der Lieferkette verbessern die Transparenz und ermöglichen eine fundiertere Entscheidungsfindung. Durch den Einsatz von KI und maschinellen Lernalgorithmen können Hersteller riesige Datenmengen analysieren, um Störungen vorherzusehen und Notfallpläne zu entwickeln.

Schlüsseltechnologien für die Sichtbarkeit der Lieferkette

Gebäudebestandspuffer und Sicherheitsbestände

Um die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette weiter zu verbessern, bauen die Hersteller auf der Grundlage gründlicher Risikobewertungen Bestandspuffer und Sicherheitsbestände auf. Durch die Festlegung optimaler Lagerbestände, die die Kosten der Lagerhaltung mit den Vorteilen einer erhöhten Widerstandsfähigkeit in Einklang bringen, können Unternehmen sicherstellen, dass sie über ausreichende Vorräte verfügen, um Störungen zu überstehen. Eine Studie des Institute for Supply Management (ISM) unterstreicht die Bedeutung des Bestandsmanagements für die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette: 60 % der Unternehmen räumen der Bestandsoptimierung Priorität ein.

Moderne Bestandsverwaltungssysteme und -techniken wie Just-in-Time (JIT) und VMI (Vendor Managed Inventory) helfen den Herstellern, ihre Bestände zu optimieren und gleichzeitig Verschwendung und Kosten zu minimieren.

Faktoren, die beim Aufbau von Bestandspuffern zu berücksichtigen sind

Wenn Hersteller die Herausforderungen einer zunehmend komplexen und vernetzten globalen Lieferkette meistern wollen, ist die Annahme dieser Resilienzstrategien entscheidend für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität im Jahr 2024 und darüber hinaus. Durch die Diversifizierung von Lieferantennetzwerken, Investitionen in Transparenz und Analytik und die Optimierung der Bestandsverwaltung können Unternehmen die Flexibilität und Widerstandsfähigkeit aufbauen, die sie benötigen, um angesichts von Störungen erfolgreich zu sein.

Referenzen: National Association of Manufacturers. (2022). Umfrage zur Widerstandsfähigkeit der Lieferkette. Abrufbar unter https://www.nam.org/supply-chain-resilience-survey/ McKinsey & Company. (2022). Digitale Lieferkette: Die Zukunft des Lieferkettenmanagements. Abgerufen von https://www.mckinsey.com/business-functions/operations/our-insights/digital-supply-chain-the-future-of-supply-chain-management Institute for Supply Management. (2022). Bericht über die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette. Abgerufen von https://www.ismworld.org/supply-chain-resilience-report/

Einführung von Industrie 4.0: Navigation durch die Herausforderungen und Chancen

Entwicklung eines klaren Fahrplans für die digitale Transformation

Um Industrie 4.0-Technologien erfolgreich einzuführen, müssen die Hersteller zunächst ihren aktuellen digitalen Reifegrad bewerten und Lücken in ihren Fähigkeiten ermitteln. Dazu gehört eine gründliche Analyse der bestehenden Systeme, Prozesse und Infrastrukturen, um Bereiche zu ermitteln, die verbessert oder aufgerüstet werden müssen.

Auf der Grundlage dieser Bewertung sollten die Hersteller erreichbare Ziele und Meilensteine festlegen, die sich an ihren allgemeinen Geschäftszielen orientieren. Diese Ziele sollten spezifisch, messbar und zeitlich begrenzt sein, um sicherzustellen, dass der Fortschritt verfolgt werden kann und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden.

Sicherstellung der Zustimmung der Führungskräfte und Zuweisung der erforderlichen Ressourcen

Für den Erfolg jeder Initiative zur digitalen Transformation ist es entscheidend, die Zustimmung der Führungskräfte zu gewinnen. Die Hersteller müssen die Vorteile der Industrie 4.0-Technologien und deren Übereinstimmung mit den strategischen Zielen des Unternehmens effektiv kommunizieren. Dazu gehört auch der Nachweis des Potenzials für mehr Effizienz, geringere Kosten und höhere Kundenzufriedenheit.

Sobald die Zustimmung der Unternehmensleitung gesichert ist, müssen die Hersteller die notwendigen Ressourcen zur Unterstützung der Implementierung von Industrie 4.0-Technologien bereitstellen. Dies umfasst die Budgetierung für neue Geräte, Software und Schulungsprogramme sowie die Bereitstellung von Personal für die Verwaltung des Transformationsprozesses.

Behebung des Qualifikationsdefizits und Entwicklung der Arbeitskräfte

Eine der größten Herausforderungen für die Hersteller bei der Einführung von Industrie-4.0-Technologien ist die Qualifikationslücke. Wenn neue Technologien eingeführt werden, müssen die Mitarbeiter mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausgestattet werden, die erforderlich sind, um sie effektiv zu bedienen und zu warten.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen die Hersteller zunächst die neuen, für die Industrie-4.0-Technologien erforderlichen Kompetenzen ermitteln. Dazu gehören u. a. Fachkenntnisse in den Bereichen Datenanalyse, Robotik, künstliche Intelligenz und Cybersicherheit.

Investitionen in Mitarbeiterschulungen und Weiterbildungsprogramme

Sobald die erforderlichen Fähigkeiten ermittelt wurden, sollten die Hersteller in die Schulung und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, um sicherzustellen, dass ihre Belegschaft auf die digitale Transformation vorbereitet ist. Dies kann interne Schulungen, Online-Kurse oder Partnerschaften mit externen Schulungsanbietern umfassen.

Die Hersteller sollten auch die Einrichtung von Mentorenprogrammen in Erwägung ziehen, bei denen erfahrene Mitarbeiter ihr Wissen und ihre Erfahrung mit neueren Teammitgliedern teilen können. Dies hilft nicht nur, die Qualifikationslücke zu schließen, sondern fördert auch eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Entwicklung im Unternehmen.

Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen zur Entwicklung relevanter Lehrpläne

Zusätzlich zu den internen Schulungsprogrammen sollten die Hersteller mit Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten, um Lehrpläne zu entwickeln, die auf die für Industrie 4.0-Technologien erforderlichen Fähigkeiten abgestimmt sind. Dies kann eine Partnerschaft mit lokalen Universitäten, Volkshochschulen oder Berufsschulen beinhalten, um spezialisierte Programme oder Studiengänge zu entwickeln, die sich auf fortschrittliche Fertigungstechnologien konzentrieren.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen können die Hersteller für einen stetigen Nachschub an qualifizierten Arbeitskräften sorgen, die in die Branche eintreten, und so die Belastung durch interne Schulungsprogramme verringern und zur Zukunftssicherung ihrer Belegschaft beitragen.

Umgang mit Fragen der Datensicherheit und des Datenschutzes

Da sich Hersteller zunehmend auf vernetzte Geräte und datengesteuerte Entscheidungsfindung verlassen, sind Datensicherheit und Datenschutz von größter Bedeutung. Cyberangriffe auf industrielle Steuerungssysteme können zu Produktionsunterbrechungen, Diebstahl von geistigem Eigentum und Rufschädigung führen.

Um diese Risiken zu mindern, müssen die Hersteller robuste Cybersicherheitsmaßnahmen einführen, um sensible Daten zu schützen und die Integrität ihrer Systeme zu gewährleisten. Dazu gehören Firewalls, Systeme zur Erkennung von Eindringlingen und Verschlüsselungstechnologien, um den unbefugten Zugriff auf wichtige Anlagen zu verhindern.

Sicherstellung der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen

Neben der Umsetzung technischer Sicherheitsmaßnahmen müssen die Hersteller auch die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR) in der Europäischen Union und dem California Consumer Privacy Act (CCPA) in den Vereinigten Staaten sicherstellen. Diese Vorschriften stellen strenge Anforderungen an die Erfassung, Speicherung und Verwendung personenbezogener Daten und sehen hohe Geldstrafen bei Nichteinhaltung vor.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollten die Hersteller klare Data-Governance-Richtlinien und -Verfahren einführen, die festlegen, wie die Daten während ihres gesamten Lebenszyklus verwaltet werden. Dazu gehört die Einführung von Verfahren zur Einholung der Zustimmung von Einzelpersonen, zur sicheren Speicherung und Verarbeitung von Daten und zur unverzüglichen Beantwortung von Auskunftsersuchen der Betroffenen.

🚩MANUAL CHECK - Erwägen Sie das Hinzufügen einer Tabelle oder eines Diagramms, um die wichtigsten Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit der Umsetzung von Industrie 4.0 zu veranschaulichen, z. B. die Qualifikationslücke, Datensicherheitsbedenken und potenzielle Vorteile wie höhere Effizienz und geringere Kosten.

Die Zukunft der Fertigung: Aufkommende Trends und Prognosen

Additive Fertigung: Vom Prototyping zur Massenproduktion

Im Jahr 2023 hat sich die additive Fertigung, auch bekannt als 3D-Druck, weiter von einem Prototyping-Tool zu einer gängigen Produktionsmethode entwickelt. Fortschritte in der 3D-Drucktechnologie, wie verbesserte Geschwindigkeit, Präzision und eine breitere Palette von Materialoptionen, haben ihn zu einer praktikablen Option für die kundenspezifische Massenfertigung und die Produktion auf Abruf gemacht.

Im vergangenen Jahr hat sich die Einführung der additiven Fertigung in verschiedenen Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und der Medizintechnik beschleunigt. Die Unternehmen haben das Potenzial des 3D-Drucks zur Rationalisierung ihrer Lieferketten, zur Verkürzung der Vorlaufzeiten und zur Ermöglichung einer dezentralisierten Fertigung erkannt. Indem sie die Produktion näher an den Ort des Verbrauchs bringen, hat die additive Fertigung den Unternehmen geholfen, schneller auf sich ändernde Marktanforderungen zu reagieren und die Lagerkosten zu senken.

Fallstudie: Luft- und Raumfahrtindustrie setzt auf additive Fertigung

Die Luft- und Raumfahrtindustrie hat bei der Einführung der additiven Fertigung eine Vorreiterrolle übernommen. Im Jahr 2023 haben große Flugzeughersteller wie Boeing und Airbus ihren Einsatz von 3D-gedruckten Komponenten ausgeweitet, um das Gewicht zu reduzieren, das Design zu optimieren und die Treibstoffeffizienz zu verbessern. So hat Boeing beispielsweise erfolgreich 3D-gedruckte Titanteile in seinen 787 Dreamliner integriert, was zu erheblichen Kosteneinsparungen und verbesserter Leistung führte.

Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass die Einführung der additiven Fertigung im Jahr 2024 ihren Aufwärtstrend fortsetzen wird. Da die Technologie immer ausgereifter und kostengünstiger wird, gehen wir davon aus, dass mehr Unternehmen den 3D-Druck für Endverbrauchsteile, kundenspezifische Produkte und die Produktion von Ersatzteilen nutzen werden. Die Fähigkeit, komplexe Geometrien und leichte Strukturen herzustellen, wird die Innovation in Produktdesign und Funktionalität vorantreiben.

Der Aufstieg des industriellen Internets der Dinge (IIoT)

Das industrielle Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) hat die Fertigungsindustrie grundlegend verändert und ermöglicht ein bisher nicht gekanntes Maß an Konnektivität und Datenaustausch zwischen Maschinen, Produkten und Systemen. Im Jahr 2023 hat die Einführung von IIoT-Lösungen erheblich an Dynamik gewonnen, da die Hersteller versuchen, ihre Abläufe zu optimieren, die Effizienz zu verbessern und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Einer der wichtigsten Vorteile des IIoT ist die Möglichkeit der vorausschauenden Wartung. Durch den Einsatz von Sensoren und Echtzeit-Datenanalysen können Hersteller den Zustand ihrer Anlagen überwachen, potenzielle Probleme erkennen, bevor sie auftreten, und die Wartung proaktiv planen. Dieser Ansatz minimiert Ausfallzeiten, verlängert die Lebensdauer der Geräte und reduziert die Wartungskosten. Im Jahr 2023 berichteten Unternehmen, die vorausschauende Wartungsstrategien eingeführt haben, über signifikante Verbesserungen der Gesamtanlageneffektivität (OEE) und eine Verringerung ungeplanter Ausfallzeiten.

IIoT ermöglicht Prozessoptimierung in Echtzeit

Eine weitere wichtige Anwendung des IIoT ist die Prozessoptimierung in Echtzeit. Durch das Sammeln und Analysieren von Daten aus verschiedenen Phasen des Fertigungsprozesses können Unternehmen Engpässe erkennen, Produktionspläne optimieren und datengesteuerte Entscheidungen zur Verbesserung der Effizienz treffen. Im Jahr 2023 berichteten Hersteller, die IIoT-basierte Prozessoptimierung eingeführt haben, über einen höheren Durchsatz, weniger Abfall und eine bessere Produktqualität.

Bis zum Jahr 2024 wird sich die Einführung des IIoT voraussichtlich weiter beschleunigen. Die Konvergenz von IIoT mit anderen Technologien wie künstlicher Intelligenz und Edge Computing wird den Herstellern neue Möglichkeiten eröffnen. Wir erwarten die Entwicklung von fortschrittlicheren IIoT-Plattformen, die eine nahtlose Integration, erhöhte Sicherheit und verbesserte Skalierbarkeit ermöglichen. Hersteller, die in das IIoT investieren, werden gut positioniert sein, um betriebliche Exzellenz zu fördern und einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu erlangen.

Die Verlagerung hin zu Lokalisierung und Reshoring

Die durch die COVID-19-Pandemie in den letzten Jahren verursachten Unterbrechungen der globalen Lieferkette haben die Hersteller dazu veranlasst, ihre Beschaffungsstrategien neu zu bewerten. Im Jahr 2023 wurden wir Zeuge einer zunehmenden Konzentration auf Lokalisierung und Reshoring, da die Unternehmen versuchten, Risiken in der Lieferkette zu verringern, die Reaktionsfähigkeit auf die lokale Nachfrage zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Die Lokalisierung umfasst die Beschaffung von Materialien und Komponenten von lokalen Lieferanten und die Errichtung von Produktionsstätten in der Nähe der Endmärkte. Durch die Verringerung der Abhängigkeit von Langstreckentransporten und die Minimierung geopolitischer Risiken hilft die Lokalisierung den Herstellern, Unterbrechungen in der Lieferkette abzumildern und eine stabilere Versorgung mit Waren zu gewährleisten.

Beim Reshoring hingegen wird die Produktion in das Heimatland des Unternehmens zurückverlagert. Im Jahr 2023 kündigten mehrere namhafte Unternehmen an, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, und begründeten dies mit steigenden Arbeitskosten in Überseemärkten, Bedenken hinsichtlich des geistigen Eigentums und der Notwendigkeit einer besseren Kontrolle über Qualität und Lieferzeiten.

Nutzung fortschrittlicher Technologien für Lokalisierung und Reshoring

Um die potenziell höheren Arbeitskosten, die mit der Lokalisierung und Verlagerung verbunden sind, auszugleichen, setzen die Hersteller auf fortschrittliche Technologien wie Robotik und Automatisierung. Diese Technologien ermöglichen es den Unternehmen, ihre Kostenwettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten und gleichzeitig von den Vorteilen der lokalen Produktion zu profitieren.

Für 2024 erwarten wir, dass der Trend zur Lokalisierung und zum Reshoring weiter an Fahrt gewinnt. Die Hersteller werden ihre globale Präsenz weiter überdenken und Möglichkeiten zum Aufbau regionaler Lieferketten prüfen. Die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie Zulieferern, Forschungseinrichtungen und Regierungsbehörden wird entscheidend sein, um Innovationen voranzutreiben, das Marktverständnis zu verbessern und einen reibungslosen Übergang zu einer lokalisierten Produktion zu gewährleisten.

Da die Fertigungsindustrie diese aufkommenden Trends - additive Fertigung, IIoT und Lokalisierung/Reshoring - aufgreift, werden Unternehmen, die sich schnell und strategisch anpassen, gut positioniert sein, um in der sich entwickelnden Landschaft zu gedeihen. Das nächste große Ding in der Fertigung wird wahrscheinlich die Konvergenz dieser Technologien sein, die einen agileren, widerstandsfähigeren und kundenorientierten Ansatz in der Produktion ermöglicht.

Navigieren in der sich wandelnden Fertigungslandschaft: Wichtige Überlegungen für 2024

Bewerten Sie die Bereitschaft Ihres Unternehmens für die Zukunft der Fertigung

Um sich auf die Zukunft der Fertigung vorzubereiten, ist eine gründliche Bewertung Ihrer aktuellen Technologien, Prozesse und Fähigkeiten unerlässlich. Diese Bewertung hilft Ihnen dabei, verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln und Investitionen auf der Grundlage Ihrer Unternehmensziele zu priorisieren.

Beginnen Sie damit, Ihre bestehende Fertigungsinfrastruktur zu überprüfen. Sind Ihre Maschinen und Anlagen auf dem neuesten Stand und können sie die Anforderungen neuer Technologien wie 3D-Druck, Robotik und KI erfüllen? Wenn nicht, sollten Sie eine Aufrüstung oder den Austausch veralteter Anlagen in Betracht ziehen, um die Effizienz und Flexibilität zu verbessern.

Als Nächstes sollten Sie Ihre derzeitigen Prozesse und Arbeitsabläufe bewerten. Sind sie auf Geschwindigkeit, Qualität und Kosteneffizienz optimiert? Suchen Sie nach Möglichkeiten zur Rationalisierung der Abläufe, indem Sie die Grundsätze der schlanken Produktion, wie z. B. die Wertstromanalyse und die Just-in-Time-Produktion, anwenden.

Entwicklung einer langfristigen Strategie, die auf Branchentrends und Kundenbedürfnisse abgestimmt ist

Entwickeln Sie auf der Grundlage Ihrer Bewertung eine langfristige Strategie, die sich an Branchentrends und Kundenbedürfnissen orientiert. Diese Strategie sollte Ihre Ziele für die nächsten 3 bis 5 Jahre umreißen und spezifische Initiativen zur Erreichung dieser Ziele enthalten.

Beachten Sie bei der Entwicklung Ihrer Strategie die folgenden Fragen:

Förderung einer Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Innovation

Um in der sich schnell entwickelnden Fertigungslandschaft erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Innovation in Ihrem Unternehmen zu fördern. Ermutigen Sie zu Experimenten und Risikobereitschaft, um bahnbrechende Innovationen voranzutreiben, und bieten Sie Ihren Mitarbeitern kontinuierliche Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Eine wirksame Methode zur Förderung der Innovation ist die Bildung funktionsübergreifender Teams, die unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse zusammenbringen. Diese Teams können an spezifischen Herausforderungen oder Chancen arbeiten und agile Methoden anwenden, um neue Ideen schnell zu iterieren und zu testen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des kontinuierlichen Lernens sind Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Wenn neue Technologien und Verfahren auftauchen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um sie effektiv zu nutzen. Bieten Sie regelmäßig Schulungen, Workshops und E-Learning-Kurse an, um Ihre Mitarbeiter über die neuesten Trends und bewährten Verfahren auf dem Laufenden zu halten.

Zusammenarbeit mit externen Partnern zur Beschleunigung der Innovation

Ziehen Sie neben der internen Innovationsförderung auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern in Betracht, z. B. mit Start-ups, Forschungseinrichtungen und Branchenverbänden. Diese Partnerschaften können Zugang zu neuen Technologien, Fachwissen und Ressourcen bieten, die Ihre Innovationsbemühungen beschleunigen können.

Eine Partnerschaft mit einem Startup, das sich auf KI-gestützte vorausschauende Wartung spezialisiert hat, kann Ihnen beispielsweise helfen, die Betriebszeit Ihrer Anlagen zu optimieren und die Wartungskosten zu senken. Ebenso kann die Zusammenarbeit mit einer Forschungseinrichtung in einem gemeinsamen F&E-Projekt zur Entwicklung neuer Materialien, Produkte oder Prozesse führen, die Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Agilität und Anpassungsfähigkeit angesichts des Wandels

Um sich in der sich wandelnden Fertigungslandschaft erfolgreich zurechtzufinden, sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit angesichts des Wandels unerlässlich. Implementieren Sie flexible und modulare Fertigungssysteme, die schnell auf sich ändernde Anforderungen reagieren können, und übernehmen Sie agile Projektmanagementmethoden, um die Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen zu beschleunigen.

Eine Möglichkeit, die Flexibilität zu erhöhen, besteht in der Investition in rekonfigurierbare Fertigungssysteme (RMS). Diese Systeme sind so konzipiert, dass sie leicht verändert und angepasst werden können, um verschiedene Produkte oder Produktvarianten zu produzieren, so dass Sie ohne große Investitionen schnell auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Agilität ist die Einführung von agilen Projektmanagementmethoden wie Scrum oder Kanban. Bei diesen Ansätzen stehen iterative Entwicklung, kontinuierliches Feedback und schnelles Prototyping im Vordergrund. So können Sie neue Produkte und Dienstleistungen schneller und mit mehr Kundeninput auf den Markt bringen.

Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Strategien auf der Grundlage von Marktrückmeldungen und Leistungskennzahlen

Schließlich ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihre Strategien auf der Grundlage von Marktfeedback und Leistungsmetriken kontinuierlich überwachen und anpassen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Fortschritte im Hinblick auf Ihre langfristigen Ziele und die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs), und seien Sie darauf vorbereitet, Ihren Ansatz bei Bedarf zu ändern oder anzupassen.

Führen Sie regelmäßig Marktforschungen durch, um die sich ändernden Kundenbedürfnisse und aufkommende Branchentrends im Auge zu behalten. Nutzen Sie diese Informationen, um Ihr Produktangebot zu verfeinern, Ihre Prozesse zu verbessern und neue Wachstumsmöglichkeiten zu ermitteln.

Wenn Sie sich eine Mentalität der kontinuierlichen Verbesserung und Anpassungsfähigkeit zu eigen machen, sind Sie gut aufgestellt, um sich in der sich wandelnden Fertigungslandschaft zurechtzufinden und in den kommenden Jahren erfolgreich zu sein.

Referenzen: https://www.source.com  HYPERLINK "https://www.source.com/"https://www.source.com  HYPERLINK "https://www.source.com/"https://www.source.com https://www.source.com https://www.source.com

Die Zukunft der Fertigung im Blick

Die Fertigungsindustrie entwickelt sich weiter. Unternehmen, die sich fortschrittliche Technologien zu eigen machen, der Nachhaltigkeit Vorrang einräumen und eine Innovationskultur pflegen, werden im Jahr 2024 und darüber hinaus gut aufgestellt sein, um erfolgreich zu sein. Durch Investitionen in Robotik, KI und Strategien zur Sicherung der Lieferkette können Hersteller die Effizienz steigern, die Produktqualität verbessern und potenzielle Störungen bewältigen. Der Weg zur Industrie 4.0 mag Herausforderungen mit sich bringen, aber mit einem klaren Fahrplan und einem Fokus auf die Entwicklung der Arbeitskräfte können Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern. Wenn Sie die Bereitschaft Ihres Unternehmens für die Zukunft der Fertigung beurteilen, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

Mit diesen Schritten sind Sie besser darauf vorbereitet, von aufkommenden Trends wie der additiven Fertigung, dem industriellen Internet der Dinge und dem zunehmenden Fokus auf Lokalisierung und Reshoring zu profitieren.

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