Digitale Disruption: 10 Trends, die den digitalen Wandel im Jahr 2024 bestimmen werden

Digitale Transformation im Jahr 2024.

Die Geschwindigkeit der technologischen Innovation setzt sich im Jahrzehnt 2024 fort und führt zu raschen Veränderungen, die Unternehmen aller Größenordnungen betreffen. Um im heutigen digitalen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen die digitale Transformation umarmen – die Integration digitaler Technologien in alle Bereiche eines Unternehmens. Von Betriebsabläufen und Lieferketten bis hin zu Produkten und Dienstleistungen ermöglicht die digitale Transformation Organisationen, intelligenter, schneller und effizienter zu arbeiten.

Unternehmen, die sich nicht digitalisieren, laufen Gefahr, gegenüber Konkurrenten ins Hintertreffen zu geraten, die die neuesten Technologien nutzen. Tatsächlich zeigt die Forschung, dass die überwältigende Mehrheit der Führungskräfte digitale Transformation für den Geschäftserfolg als entscheidend betrachtet, wobei 88% angeben, dass digitale Verbesserungen das Umsatzwachstum in ihrem Unternehmen vorantreiben. Im Verlauf der 2020er Jahre wird die Bedeutung der digitalen Transformation nur weiter zunehmen.

Die Nutzung aufkommender Technologien wie künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Big-Data-Analytik kann für Unternehmen, die sich der digitalen Transformation unterziehen, enorme Chancen eröffnen. Diejenigen, die ihre Betriebsabläufe modernisieren, ihre Mitarbeiter weiterqualifizieren und Kundenerlebnisse umgestalten, werden einen klaren Wettbewerbsvorteil erlangen. Mit monumentalen technologischen Veränderungen in Aussicht ist es jetzt an der Zeit für Organisationen, die Grundlagen für die digitale Transformation zu legen.

Die Trends und Technologien, die in den kommenden Jahren Unternehmen stören werden, werden diejenigen belohnen, die vorausschauen. Indem sie agil bleiben und offen für Veränderungen sind, können Unternehmen Innovationen vorantreiben, Erkenntnisse freisetzen und einen unglaublichen Wert schaffen. Die folgenden Trends beleuchten wichtige Entwicklungen, die die Reise der digitalen Transformation im Jahr 2024 und darüber hinaus prägen werden.

No-Code und Automatisierte Effizienz

No-Code-Plattformen haben sich als leistungsstarke Unterstützung für die digitale Transformation und Automatisierung in verschiedenen Branchen erwiesen. Sie ermöglichen es Unternehmen, Apps, Workflows und Integrationen ohne manuelles Codieren mithilfe intuitiver Drag-and-Drop-Schnittstellen zu erstellen. Im Jahr 2024 erwarten wir, dass No-Code- und Automatisierungslösungen von Unternehmen noch weitreichender genutzt werden, da sie zahlreiche Vorteile bieten:

  • Demokratisierung der App-Entwicklung und Ermächtigung von Geschäftsteams, ihre eigenen Automatisierungsinitiativen mit minimaler Abhängigkeit von IT-Teams voranzutreiben.
  • Schnelle Bereitstellung von kundenorientierten Apps und internen Geschäfts-Apps ohne Warteschlangen.
  • Kontinuierliche Optimierung und Iteration von Apps ohne umfangreiche Überarbeitung.
  • Integration und Orchestrierung von Daten, Prozessen und Systemen innerhalb der Organisation durch Workflows.
  • Nutzung von RPA-Bots, KI und Automatisierungsfunktionen ohne Codierung.

Die Möglichkeit, Apps zu erstellen, Prozesse zu automatisieren und die Automatisierung ohne Programmierer zu skalieren, steigert die organisatorische Effizienz erheblich. Mit vordefinierten Verbindungen zu Datenbanken, Cloud-Services und APIs ermöglicht No-Code die Implementierung komplexer Integrationen in Wochen statt Monaten. Automatisierung reduziert menschliche Fehler und ermöglicht es Ressourcen, sich auf Innovationen zu konzentrieren.

Branchen von Banken, Versicherungen, Gesundheitswesen bis hin zu Logistik und Fertigung nutzen No-Code und Automatisierung bereits. Zum Beispiel hat ein führendes Finanzdienstleistungsunternehmen mehr als 20 Prozesse im Zusammenhang mit Kreditverarbeitung und -auszahlung mit einer visuellen Workflow-App automatisiert, die mit Quixy erstellt wurde. Dies reduzierte die Bearbeitungszeit von Krediten von 7 Tagen auf 4 Stunden! Ebenso hat ein Versicherungsunternehmen einen automatisierten Bot erstellt, der E-Mails liest und versicherungsbezogene Informationen in ihr CRM-System extrahiert.

Im Jahr 2024 sehen wir voraus, dass immer mehr Geschäftsanwender die Autonomie gewinnen, digitale Initiativen mithilfe von No-Code und Automatisierung voranzutreiben. Dies wird die Innovation beschleunigen, die Kundenerfahrung und die Mitarbeitererfahrung verbessern sowie erhebliche Produktivitätssteigerungen freisetzen.

Komponierbares Geschäft

Der Begriff des komponierbaren Geschäfts bezieht sich darauf, eine Organisation modular aufzubauen, mit Fähigkeiten, die schnell angepasst und neu konfiguriert werden können, um sich den sich ändernden Geschäftsanforderungen anzupassen. Es basiert auf den Prinzipien der Modularität, Interoperabilität und Austauschbarkeit von Geschäftskomponenten.

Überblick

  • Ein komponierbares Geschäft basiert auf unabhängigen Komponenten, die auf verschiedene Weisen kombiniert und neu kombiniert werden können. Diese Komponenten umfassen Systeme, Daten, Teams, Prozesse usw.
  • Die modulare Architektur ermöglicht einen schnellen Austausch von Komponenten, ohne die größere Struktur zu beeinträchtigen. Die lose Kopplung zwischen den Komponenten ermöglicht es ihnen, über offene Standards und APIs miteinander zu interagieren.
  • Es bietet die Flexibilität, Komponenten bei Bedarf dynamisch neu zu mischen und zusammenzustellen, um neue Initiativen und sich ändernde Prioritäten zu bedienen. Der Schwerpunkt liegt darauf, Fähigkeiten neu zu kombinieren, um neue Produkte, Erfahrungen und Geschäftsmodelle zu schaffen.

 

Vorteile

  • Agilität: Komponierbare Unternehmen können sich durch Flexibilität und Modularität schnell an Marktchancen anpassen.
  • Innovation: Neue Angebote können geschaffen werden, indem Komponenten auf neuartige Weise kombiniert werden. Die Möglichkeiten sind endlos, wenn alles so leicht komponierbar ist.
  • Skalierbarkeit: Einzelne Komponenten können je nach Bedarf ohne übermäßige Komplexität hoch- oder herunterskaliert werden.
  • Widerstandsfähigkeit: Probleme in einer Komponente beeinträchtigen das größere Geschäft aufgrund der lockeren Kopplung weniger wahrscheinlich. Es ist einfach, Komponenten ohne Beeinträchtigung anderer Teile zu ersetzen.
  • Kosteneffizienz: Legacy-Systeme müssen nicht vollständig überholt werden, da die Komponierbarkeit es ermöglicht, sie mit neuen Lösungen zu kombinieren. Die Nutzung vorhandener Investitionen reduziert Kosten.

 

Strategien

  • Übernehmen Sie offene Integrationsframeworks wie APIs und Mikrodienste für eine lose Kopplung zwischen den Komponenten.
  • Entwerfen Sie Komponenten so, dass sie kontextunabhängig und wiederverwendbar im gesamten Unternehmen sind. Standardisieren Sie Datenmodelle.
  • Bauen Sie eine Kultur der Experimentierfreude auf, die das Ausprobieren neuer komponierbarer Konfigurationen ermöglicht.
  • Nutzen Sie Cloud-Plattformen für die bedarfsgerechte Skalierbarkeit komponierbarer Komponenten.
  • Entwickeln Sie Fähigkeiten iterativ statt in großen, monolithischen Projekten.
  • Investieren Sie in Integrationsinfrastruktur und Tools, um Komponenten effizient zu komponieren.
  • Überwachen Sie kontinuierlich die Leistung, um Engpässe in der Interaktion zwischen den Komponenten zu identifizieren.
  • Wahren Sie klare Governance für Komponenten von Drittanbietern in Bezug auf Sicherheit, Compliance und kommerzielle Aspekte.

Eine komponierbare Architektur ermöglicht eine beispiellose Agilität, Innovation und Skalierbarkeit, damit Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil behalten können. Mit durchdachter Umsetzung können Organisationen durch Komponierbarkeit erheblichen Wert und Effizienz freisetzen.

Alles als Service (XaaS)

Das XaaS-Modell transformiert die Bereitstellung und den Betrieb von Software. XaaS bezieht sich darauf, alles „als Service“ über das Internet bereitzustellen, anstatt dass Kunden Hardware- und Softwareressourcen selbst verwalten. Mit XaaS können Organisationen Dienste bedarfsgerecht nutzen und nur für das bezahlen, was sie verwenden.

Einige wichtige XaaS-Angebote sind:

  • SaaS – Software as a Service
  • IaaS – Infrastructure as a Service
  • PaaS – Platform as a Service
  • DBaaS – Database as a Service
  • FaaS – Functions as a Service

Der Hauptvorteil von XaaS liegt im flexiblen Konsummodell. Organisationen können Dienste je nach Bedarf hoch- oder herunterskalieren und müssen nicht hohe Vorabinvestitionen tätigen. Die Betriebskosten verlagern sich von Capex zu Opex, was die Kosten vorhersehbarer macht. XaaS-Dienste werden vom Anbieter verwaltet, sodass Unternehmen sich auf Kernkompetenzen konzentrieren können, anstatt die Infrastruktur zu pflegen.

Die Implementierung von XaaS ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Die Integration verschiedener Dienste und die Sicherstellung der Interoperabilität können komplex sein. Besondere Aufmerksamkeit erfordern Compliance- und Sicherheitsaspekte, da Daten von Drittanbietern gehandhabt werden. Leistungs- und Verfügbarkeitsparameter müssen in SLAs klar definiert sein, um die Servicequalität sicherzustellen. Der Mangel an internen Infrastrukturkenntnissen kann für einige Organisationen ein Hindernis sein.

Um diese Herausforderungen zu überwinden, sollten Unternehmen mit kleineren XaaS-Projekten beginnen, um Erfahrungen zu sammeln. Die enge Zusammenarbeit mit Anbietern und die Nutzung ihrer technischen Expertise werden empfohlen. Starke Serviceverträge, Sicherheitskontrollen und Netzwerkverbindungen sind unerlässlich. Mit der richtigen Strategie und Umsetzung kann die Einführung von XaaS eine enorme Agilität und Kostenoptimierung bieten.

Vertrauensaufbau durch Cybersicherheit

Mit zunehmenden Datenverstößen und Cyberangriffen ist der Aufbau von digitalem Vertrauen durch Cybersicherheit für Organisationen im Jahr 2024 entscheidend. Das Vertrauen der Verbraucher ist in den letzten Jahren aufgrund großer Datenverstöße in verschiedenen Branchen gesunken. Laut einer Umfrage von Insider Intelligence ist der Prozentsatz der US-Internetnutzer, die angeben, den meisten Unternehmen mit ihren Daten zu vertrauen, von 28% im Jahr 2016 auf 18% im Jahr 2021 gesunken.

Um wachsenden Bedrohungen zu begegnen, priorisieren Organisationen fortschrittliche Cybersicherheitsstrategien wie Zero-Trust-Network-Zugriff, KI-gesteuerte Bedrohungsprävention und auf Cloud-basierende Sicherheit. Die Implementierung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen ist nicht mehr optional. Einige Lösungen, die Unternehmen evaluieren sollten, sind:

  • Multi-Faktor-Authentifizierung für Apps und Geräte
  • Verschlüsselung für Daten in Bewegung und im Ruhezustand
  • Regelmäßige Penetrationstests zur Identifizierung von Schwachstellen
  • Automatisierte Patching von Betriebssystemen und Software
  • Schulungen der Mitarbeiter im Bereich Cybersicherheit

Angemessene Sicherheitsvorkehrungen und transparente Kommunikation über solche Maßnahmen sind entscheidend für den Aufbau von Kundentrust im Jahr 2024 und darüber hinaus. Organisationen, die den Datenschutz ernsthaft angehen, werden einen Wettbewerbsvorteil erlangen.

Customer Data Platform (CDP) für Personalisierung

Kunden-Datenplattformen (CDPs) sind zu einem entscheidenden Bestandteil moderner Marketing-Technologiestapel geworden. CDPs erstellen eine vereinheitlichte Kunden-Datenbank, die Daten aus unterschiedlichen Quellen aggregiert und diese Daten für andere Systeme zugänglich macht.

Einige wichtige Fähigkeiten von CDPs umfassen:

  • Zusammenführen von Kundendaten von verschiedenen Touchpoints wie Website, mobilen Apps, CRM, E-Mail und mehr. Dies schafft eine „einzige Wahrheit“ für Kundenprofile.
  • Segmentierung von Zielgruppen basierend auf Attributen wie Demografie, Verhalten und Interessen. Segmentierte Listen können über verschiedene Kanäle aktiviert werden.
  • Ermöglichen von 1:1-Personalisierung von Inhalten, Angeboten, Produktempfehlungen und Journeys basierend auf vereinheitlichten Kundendaten.
  • Bereitstellung von Marketinganalysen zu Kundenreisen, Konversions-Trichtern, Churn-Analysen und mehr.
  • Gewährleistung von Daten-Governance durch Einwilligungsmanagement, Zugriffskontrollen und Datenverantwortung.

Die Integration von CDPs mit vorhandenen Martech-Systemen kann die Rendite für Personalisierungs- und Kundenerfahrungsmaßnahmen maximieren. CDPs können sich über APIs mit Datenquellen verbinden und Zielgruppensegmente an Systeme wie:

  • CRMs für die Verkaufsunterstützung mit angereicherten Lead-Daten.
  • E-Mail-Marketing-Plattformen zum Versenden gezielter Kampagnen.
  • Web-Personalisierungstools zur Bereitstellung personalisierter Erlebnisse.
  • Mobile Engagement-Plattformen für maßgeschneiderte In-App-Nachrichten.

Mit umfangreichen Kundendaten und Verbindungen zu verschiedenen Systemen fungieren CDPs als Dreh- und Angelpunkt für Kundenerlebnisse, um wirkungsvolle Personalisierung im großen Maßstab zu orchestrieren.

Alltägliche KI und ML

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind zu unverzichtbaren Bestandteilen von Geschäftsabläufen und digitalen Prozessen geworden. Mit zunehmender Raffinesse und Zugänglichkeit dieser Technologien wird ihre Integration nur weiter beschleunigt.

Schlüsseltrends

  • Weit verbreitete Nutzung von KI-Assistenten und Chatbots für Kundenservice, Vertrieb, Support usw. Ihre Fähigkeit, schnelle, maßgeschneiderte und konsistente Antworten rund um die Uhr zu geben, wird sie zu einem bevorzugten Kanal für die Kundeninteraktion machen.
  • Prozessautomatisierung durch Robotic Process Automation (RPA), die monotone menschliche Aufgaben replizieren kann. Die Adoption von RPA wird zunehmen, da sie erhebliche Kosten- und Effizienzvorteile bietet.
  • Vorhersageanalysen und Prognosemodelle, die von ML-Algorithmen auf Geschäftsdaten angewendet werden. Diese datenbasierten Einblicke unterstützen datengesteuerte Entscheidungsfindung.
  • Computervision für verbesserte Qualitätskontrolle von Produkten, Überwachungs- und Sicherheitssystemen. Die Technologie kann visuelle Daten in großem Umfang analysieren.
  • Natürliche Sprachverarbeitung zur Extraktion von Erkenntnissen aus unstrukturierten Textdaten wie Dokumenten, E-Mails, Chats und sozialen Medien.
  • Generative KI, die originellen Text, Bilder und Videos mit menschenähnlicher Qualität und Kohärenz erstellen kann. Nützlich für Marketing und Content-Erstellung.

Best Practices

  • Identifizieren Sie klar geeignete Anwendungsfälle, in denen KI/ML greifbare Vorteile gegenüber regelbasierten Software bieten. Vermeiden Sie die Implementierung nur als Neuheit.
  • Überwachen Sie genau mögliche Vorurteile während der Entwicklung und bewerten Sie kontinuierlich die Leistung in der realen Welt, insbesondere bei KI-Systemen, die öffentlich zugänglich sind.
  • Bewahren Sie verantwortungsbewusste Praktiken in Bezug auf Datenschutz, Sicherheit und Ethik beim Aufbau oder Erwerb von KI-Systemen.
  • Konzentrieren Sie sich darauf, die menschlichen Fähigkeiten zu erweitern, anstatt auf volle Automatisierung, die fehleranfällig sein könnte und Mitgefühl vermissen lässt. Bewahren Sie menschliche Aufsicht und Kontrolle.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Personal ausreichendes Wissen über KI/ML hat, um solche Lösungen ordnungsgemäß zu implementieren und zu verwalten. Bieten Sie angemessene Schulungen und Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Beginnen Sie mit eng umrissenen Pilotprojekten und iterieren Sie basierend auf Feedback, bevor Sie die Adoption im gesamten Unternehmen ausweiten.

Neues Arbeitsmodell

Die COVID-19-Pandemie erforderte eine schnelle Umstellung auf Remote-Arbeit für viele Organisationen. Während die Belegschaft vor der Pandemie vollständig vor Ort arbeitete, ist die Remote-Arbeit gekommen, um zu bleiben, da Organisationen ihre Vorteile erkennen. Die Zukunft wird ein Hybrid-Arbeitsmodell sehen, das Remote- und Vor-Ort-Arbeit kombiniert.

Überblick über das hybride Arbeitsmodell

Ein hybrides Arbeitsmodell ermöglicht es Mitarbeitern, ihre Zeit zwischen Vor-Ort- und Remote-Arbeit aufzuteilen. Einige Mitarbeiter arbeiten vollständig remote, andere vollständig vor Ort, während die meisten ein hybrides Zeitmodell annehmen. Mit hybrider Arbeit müssen Mitarbeiter nicht vollständig remote oder vollständig im Büro sein.

Organisationen gestalten Arbeitsmodelle flexibel um. Mitarbeiter schätzen die Autonomie, Arbeit und persönliche Bedürfnisse auszubalancieren. Manager verfolgen die Ergebnisse anstelle der eingeloggten Zeit. Technologie ermöglicht eine nahtlose Zusammenarbeit trotz unterschiedlicher Standorte.

Vorteile und Herausforderungen

Hybride Arbeit steigert die Zufriedenheit der Mitarbeiter, die Bindung von Talenten und den Zugang zu einem globalen Talentpool. Organisationen sparen auch bei Immobilienkosten. Die Verwaltung einer hybriden Belegschaft birgt jedoch Herausforderungen. Führungskräfte müssen die Produktivität neu definieren, die Unternehmenskultur stärken und „aus den Augen, aus dem Sinn“ Probleme für Remote-Mitarbeiter verhindern. Die Schulung von Managern ist entscheidend.

Effektive Umsetzung des hybriden Modells

Hier sind einige Tipps zur erfolgreichen Implementierung eines hybriden Modells:

  • Setzen Sie klare Richtlinien zur Eignung und den Erwartungen von Remote-Arbeit. Kommunizieren Sie Richtlinien in unternehmensweiten Meetings.
  • Investieren Sie in Kollaborationstechnologien wie Videokonferenzen und Projektmanagementsoftware. Sorgen Sie für eine gleichberechtigte Teilnahme für Remote-Mitarbeiter.
  • Schulen Sie Manager im Führen hybrider Teams, indem Sie sich auf Ergebnisse anstelle von eingeloggten Stunden konzentrieren.
  • Fördern Sie eine inklusive Kultur, in der sich Remote-Mitarbeiter nicht isoliert fühlen. Ermutigen Sie soziale Verbindungen durch Teamaktivitäten.
  • Messen Sie die Leistung anhand von Ergebnissen. Bewerten Sie die Produktivität durch die Beurteilung der Arbeit anstelle der physischen Präsenz.
  • Unterstützen Sie die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Einige haben möglicherweise keine idealen Heimarbeitsplätze. Bieten Sie Stipendien oder Zugang zu Coworking-Spaces, wenn möglich.
  • Mit Absicht und Innovation können Organisationen eine hybride Belegschaft für das Beste aus beiden Welten nutzen.

Gesamterlebnis

Digitale Organisationen von heute müssen sich auf die Kundenerfahrung über alle Berührungspunkte und Kanäle konzentrieren. Das Gesamterlebnis geht einen Schritt weiter, indem es Erfahrungen von Kunden, Mitarbeitern, Partnern und anderen Stakeholdern integriert. Das Ziel ist es, zusammenhängende, reibungslose und personalisierte Erlebnisse im großen Maßstab zu bieten.

Um das Gesamterlebnis zu erreichen, müssen Unternehmen einen omnichannel-Ansatz für die Einbindung von Kunden verfolgen. Dies bedeutet, Interaktionen über Web, Mobilgeräte, IoT-Geräte, Callcenter, Einzelhandelsgeschäfte und andere Umgebungen zu koordinieren. Durch Nutzung von Daten und Erkenntnissen können Organisationen kontextuell relevante Erlebnisse an jeden Kanal anpassen.

Ein weiteres wichtiges Element ist die Integration der Mitarbeitererfahrung. Die Belegschaft benötigt die richtigen Technologien und eine Kultur, um ausgezeichnete Kundenerlebnisse an vorderster Front zu bieten. Dies erfordert Verbesserungen bei Mitarbeiterzufriedenheit, Produktivität, Wissensaustausch und Zusammenarbeit. Mit harmonisierten Kundenerfahrungen (CX) und Mitarbeitererfahrungen (EX) können Unternehmen ein durchweg positives Gesamterlebnis (TX) bieten.

Fazit

Wie wir gesehen haben, wird die digitale Transformation in den kommenden Jahren weiterhin schnell voranschreiten und sich weiterentwickeln. Unternehmen müssen den neuesten Trends und Innovationen einen Schritt voraus sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich den sich ändernden Kundenanforderungen anzupassen. Es ist jedoch wichtig, jede neue Technologie sorgfältig zu bewerten und diese Trends auf eine ethische und sozial verantwortliche Weise anzugehen.

Einige der wichtigsten Erkenntnisse sind:

Automatisierung und KI werden zu erheblichen Effizienzsteigerungen führen und ermöglichen personalisierte Kundenerlebnisse. Es müssen jedoch Vorkehrungen getroffen werden, um Arbeitsplatzverluste oder Voreingenommenheit zu verhindern.

Die komponierbare Geschäftsarchitektur ermöglicht eine größere Agilität und Innovation. Es erfordert jedoch aktualisierte Strategien für Sicherheit, Compliance und Talentmanagement.

Hybride Arbeitsmodelle können die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern, aber die Richtlinien müssen die Work-Life-Balance unterstützen und Ungleichheiten verhindern.

Nachhaltigkeit ist nicht nur sozial verantwortlich, sondern macht auch langfristig betriebswirtschaftlich Sinn. Es muss jedoch vermieden werden, sich als nachhaltig auszugeben, ohne es zu sein (Greenwashing).

Die Nutzung von Kundendaten und Initiativen zur Gesamterfahrung sollten sich auf den Wert anstelle von Überwachung konzentrieren. Transparenz und Zustimmung sind unerlässlich.

Das Tempo des Wandels kann beängstigend erscheinen, aber der richtige Technologiepartner kann Ihnen helfen, diese Trends reibungslos zu navigieren. Artemis Innovations ermöglicht es Organisationen, schnell digitale Lösungen zu entwickeln und bereitzustellen, die mit den neuesten Innovationen übereinstimmen.

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